Das Museum.Zum SeitenanfangAm südlichen Ortsausgang des Mönchengladbacher Stadtteils Rheindahlen befindet sich eine der bedeutendstenaltsteinzeitlichen Fundstätten des Rheinlands.In der Lehmgrube der früheren Ziegelei Dahmen (jetzt Bezirkssportanlage) und insbesondere in der ca. 10 ha großenLehmgrube der Ziegelei Dreesen wurden in den bis zu 10 m hohen Lehmablagerungen seit Anfang des 20. Jahr-hunderts Steinartefakte gefunden, die die Entwicklung der steinzeitlichen Kulturen im Rheinland über einen Zeitraumvon mindestens 500.000 Jahren zeigen.Das Archäologische Museum befindet sich in unmittelbarer Nähe der Hauptfundstelle, der Ziegeleigrube Dreesen, imErdgeschoss des RheindahlenerWasserturms (auf dem Foto linksneben der Grube).Es wurde im Jahre 1996 von demRheindahlener Heimatforscher und Amateurarchäologen Toni Menneneingerichtet.Der Raum wurde damalsfreundlicherweise von den Stadt-werken Mönchengladbach undwird heute von der NEW zurVerfügung gestellt.Nach dem plötzlichen Tode vonToni Mennen im Jahre 2007 über-nahm Bernd Hussner, der ToniMennen bereits seit 1997 bei derFührung des Museums unterstützthatte, die Leitung. Ihm steht einTeam von engagierten Amateur-archäologen zur Seite.Ein Teil der Texte dieser Webseite ist der früheren Webseite “Steinzeit-Rheindahlen” von Dr. Marc Brüser und folgen-den Broschüren angelehnt:“400.000 Jahre Vergangenheit in Rheindahlen, Überreste menschlicher Tätigkeit”, herausgegeben von den Stadt-werken Mönchengladbach GmbH und der Volksbank Rheindahlen eG, 1996. Text: Toni Mennen.“Der altsteinzeitliche Fundplatz Rheindahlen”, herausgegeben durch den Bürgerverein Rheindahlen unter Mithilfe derVolksbank Rheindahlen eG. Text und Gestaltung dieser Broschüre stammen von Toni Mennen und Michael Walter.Die Fotos aus der Grube und von den Ausgrabungen bis 1985 stammen von Toni Mennen.Alle übrigen Fotos stammen von Bernd Hussner. unund Datenschutz